Kruger Station - Tumblr Posts
The Kruger Station is part of the exciting Kruger Shalati Train on a Bridge hotel project comprising a modern and artisanal food experience on the vast station platform where the original SA Railway Class 24 steam locomotive takes centre stage. This area is open to all visitors to Skukuza to enjoy a meal or a drink. The old train coach coupled to the locomotive is a private dining area that can seat 16 guests. The coach can be booked for special occasions or celebrations, while restaurant 3638, named so after the locomotive, is a 95-seater casual-fine dining experience that should be experienced at least once during a Kruger visit. The station space, which also includes a deli, coffee café, wood-fired pizza and a relaxing atmosphere around the open-air bar, is inviting and open to any and all Kruger Park guests.
---------------------------
Die Kruger Station ist Teil des neuen Kruger Shalati Train on a Bridge Hotelprojekts, die ein modernes kulinarisches Erlebnis auf dem riesigen Bahnsteig bietet, auf dem die originale Dampflokomotive der SA Railway Class 24 im Mittelpunkt steht. Dieser Bereich steht allen Besuchern von Skukuza offen, um eine Mahlzeit oder einen Drink zu genießen. Der an die Lokomotive gekoppelte alte Zugwagen ist ein privater Essbereich mit Platz für 16 Gäste. Der Wagen kann für besondere Anlässe oder Feierlichkeiten gebucht werden. Das nach der Lokomotive benannte Restaurant 3638 hingegen ist ein lässiges Restaurant mit 95 Sitzplätzen, das bei einem Krüger-Besuch mindestens einmal erlebt werden sollte. Der Bahnhofsbereich rund um die Open-Air-Bar in entspannter Atmosphäre, der auch ein Feinkostgeschäft, ein Café und eine Holzofenpizzeria umfasst, ist einladend und offen für alle Krüger Park-Gäste.















Südafrika 2021/22 - Tag 11 / 1
Herrschaften und Oukies!
Heute verlassen wir das Foxy Crocodile Bush Retreat im Marloth Park und es geht tatsächlich “richtig” in den Kruger Nationalpark.

Es hat uns super gut gefallen und wir sind froh, dass wir hier den Aufenthalt verlängert haben und dafür auf eine Übernachtung im Skukuza Restcamp verzichteten.

Wir können diese Unterkunft zu 100 Prozent weiter empfehlen und haben uns fest vorgenommen noch einmal wieder zu kommen.

Für Sparfüchse gibt es aktuell 20 Prozent Rabatt bei Direktbuchung, denn auch diese Unterkunft ist von den ganzen übereilten Stornierungen der Auslandsgäste stark betroffen.

Jetzt, wo die Feiertage vorbei sind, werden es immer weniger Gäste. Ab dem 8. Januar ist für die nächsten Wochen gar kein Tag mehr vermietet. Es ist ein Elend.

Bis jetzt haben wir es nicht bereut diese Reise angetreten zu haben.

Unser Auto ist wieder beladen, die zusätzliche Übernachtung bezahlt, wir haben uns bei Gail & Mark verabschiedet - auf geht es in den Kruger Nationalpark.

Zuvor müssen wir aber noch am Security Gate des Marloth Parks auschecken und unsere Aufenthaltsgenehmigung wieder abgeben.

Wir fahren durch das süd-östliche Gate mit Namen Crocodile Bridge in den Kruger NP. Doch vorher sind noch einige Formalitäten zu erledigen. Neben dem üblichen Confirmation Letter über die getätigten Buchungen bei SANParks, gibt es nun noch ein erweitertes „Gate entry Form“ mit Corona bezogenen Gesundheitsfragen, das man bei Einreise in den Park vorlegen muss.

Da wir bereits vor einigen Tagen die Wildcard für uns gekauft hatten, entfallen für uns jegliche Eintrittszahlungen in den südafrikanischen Nationalparks für das kommende Jahr.

Die Formalitäten sind schnell erledigt und so fahren wir in den Park, um auf der Crocodile River Road am Fluss entlang zu fahren. Noch vor dem eigentlichen Camp begrüßt uns ein Big Tusker:

Der Crocodile River heißt Crocodile River weil es hier Krokodile gibt:

Unser Ziel ist die S28, die durch zumeist erfreulich offenes Grasland führt und im Vergleich zur, in etwa parallel führenden Hauptstraße, weitaus weniger befahren ist.

Im Süden des Kruger National Park wechseln sich Marulabäume und Akazien mit ebenen Weideflächen und sanften Hügeln ab. Hier findet man eine hohe Tierdichte, viele Camps und Gates und somit auch die meisten Parkbesucher.

Wir kommen nicht weit und stehen plötzlich mitten in einer gigantischen Herde Büffel.

Rechts Büffel, links Büffel, Büffel rennen über die Straße - es sind mehrere hundert Tiere. An ein Weiterfahren ist nicht zu denken.

Auf einigen Hauptverbindungen gibt es manchmal Stau. Besonders an Wochenenden, Ferien oder Feiertagen kommen zahlreiche Tagesbesucher hinzu. Heute wurden nur noch Gäste mit bestätigter Übernachtung eingelassen.

Wir biegen später in Richtung des Sabie Rivers ab. Die Region rund um das Main Camp Lower Sabie ist im Gegensatz zum Norden des Kruger National Park sehr gut besucht. Hier hat man allerdings die Sichtungen an der Straße mit Sicherheit nicht für sich allein, schnell sammeln sich zahlreiche Autos an.

Der Süden des Kruger National Park wird auf Grund seiner Tierdichte und der besseren Erreichbarkeit viel mehr besucht als das Zentrum oder der tropische Norden. Dennoch lohnt es sich auch hier Ausschau zu halten und manchmal bieten mit Glück auch ein paar Tiere eine Privatvorstellung.

Der Sabie River entspringt auf 1.100 Meter am Fuße des 2286 Meter hohen Mount Anderson im Hochland von Mpumalanga in Südafrika. Er durchquert die Provinz in Richtung Osten, fließt durch den Kruger-Nationalpark, überquert die Grenze nach Mosambik und fließt dort als Nebenfluss in den Komati. Dieser mündet dann in den Indischen Ozean. Einer der wichtigsten Zuflüsse ist der Sand River. Entlang der Strecke stehen einige der schönsten und ältesten Bäume im Kruger.

Die wunderschöne Lower Sabie Road, die sich direkt am Fluss entlang schlängelt, ist sozusagen die "Rennstrecke" des Parks, da sie asphaltiert ist und die beiden wichtigsten Camps des Südens miteinander verbindet. Kein Wunder, denn an den Ufern des Sabie gibt es eine sehr artenreiche Fauna und Flora.

Durch die Nähe zum Fluss hat man hier oft die Gelegenheit einige Antilopenarten wie Impalas, Wasserböcke, Buschböcke, Klipspringer, Nyalas oder Kudus zu sichten. Die hohe Dichte an Impalas und Perlhühnern macht die Region auch für Leoparden sehr attraktiv.

Große Pavianherden spielen gerne auf der glatten Straße und lassen sich so gut beobachten. Dabei sollte man darauf achten, die Fenster möglichst geschlossen zu halten, sonst hat man unter Umständen einen frechen Mitreisenden mehr im Innenraum.

Auch Elefanten halten sich gerne am grünen Flussufer auf und gehen hier baden.

Am frühen Nachmittag erreichen wir unser erstes Kruger Camp, das Skukuza Rest Camp.

Mit wenigen Schritten sitzt man weiter vorn auf einer Bank mit Blick auf den Fluss und erreicht auch den Weg weiter unten, der direkt zum Restaurantbereich führt.

Für den Abend haben wir eine Tischreservierung im letzten Jahr neu eröffneten Restaurant Kruger Station (Krüger Bahnhof).

Die Kruger Station ist Teil des neuen Kruger Shalati Train on a Bridge Hotelprojekts, die ein modernes kulinarisches Erlebnis auf dem riesigen Bahnsteig bietet, auf dem die originale Dampflokomotive der SA Railway Class 24 im Mittelpunkt steht. Die Selati Eisenbahnbrücke stammt aus dem Jahr 1912.

Das Restaurant steht allen Besuchern von Skukuza offen, um eine Mahlzeit oder einen Drink zu genießen. Der an die Lokomotive gekoppelte alte Zugwagen ist als privater Essbereich mit Platz für 16 Gäste gestaltet.

Der Wagen kann für besondere Anlässe oder Feierlichkeiten gebucht werden. Das nach der Lokomotive benannte Restaurant 3638 hingegen ist ein Restaurant mit 95 Sitzplätzen.

Wir hatten einmal Hake mit Fries:

und einmal das Steak vom Strauß mit Camembert:

Beides war hervorragend und, wie so oft hier in Südafrika, ein top Preis/Leistungsverhältnis.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär