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During Namibias Summer, The Trees Shade Is A Perfect Haven To Slip Into That Afternoon Midday Nap. And

During Namibia’s summer, the tree’s shade is a perfect haven to slip into that afternoon midday nap. And as the holiday season approaches, a Christmas tree in northern Namibia takes many forms in a Jackalberry tree’s branches and it definitely adds that Namibian flair! Have you seen a Jackalberry tree and what are some of its other special uses? Let us know by sharing your story in the comment section below. Photo © Marco Schmidt
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Der kleine Ort Aus spielte eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der Eisenbahnlinie zwischen Lüderitz und Keetmanshoop, da er über Wasser verfügte und den Zugang zum Inland über die Aus-Berge eröffnete.

Als am 14. April 1908 der erste Diamant bei Grasplatz, an der Eisenbahnlinie nach Lüderitz, gefunden wurde, setzte in den küstennahen Gebieten um Lüderitzbucht das Diamantenfieber ein.

Das wirkte sich auch auf Aus vorteilhaft aus. Die Farmer in der Umgebung belieferten Kolmannskuppe und andere Siedlungen im Diamantengebiet mit Fleisch und Milchprodukten. Die 1907 in Deutsch-Südwestafrika eingeführten Karakulschafe wurden ein wichtiges Handelsgut.

Im Jahr 1911 öffnete in Aus eine deutsche Schule ihre Tore. In Kubub gab es eine Pferdezucht, die Arbeitstiere für die Minen sowie Rennpferde für Lüderitz züchtete.

1913, zum 25-jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Wilhelm II., floriert Aus und kann es sich leisten, dieses Ereignis bei garantiertem deutsch-südwester „Kaiserwetter“ gebührend zu feiern.

Trotz der in Europa aufziehenden dunklen Wolken des Ersten Weltkrieges fährt der Kaiser in einem Blumen geschmückten Auto durch Berlin. Das Volk ehrt ihn mit bunten Straßenumzügen, Musikkapellen und Fahnen.

Die kleine Gemeinde im 11.000 Kilometer entfernten Aus feiert stolz mit: die Kaiserhymne wurde von allen Anwesenden gesungen und der Vorsitzende des Bürgervereins Aus, Herr Schwarzenberg, hielt eine kurze Ansprache und enthüllte ein Denkmal.

An Kaisers 25. Regierungsjubiläum hätte sich hier kaum jemand träumen lassen, dass das gute Leben zwei Jahre später vorbei sein sollte.

Auch im 1. Weltkrieg spielte die Ansiedlung, die 1446 Meter über dem Meeresspiegel liegt, eine bedeutende Rolle im Kampf zwischen der deutschen Schutztruppe und der südafrikanische Armee. Es gab hier sogar eine Ersatz-Funkstelle, nachdem die Küstenfunkstelle in Lüderitz verloren war.

Heute ist Aus - mehr denn je - Durchgangsstation zum Tanken oder kurzer Rast im alt-ehrwürdigen Bahnhof Hotel. Gelegentlich trifft man schon hier auf die wilden Pferde die, auf der Suche nach Futter, sich von der etwa 20 Km Wasserstelle Garub entfernt hier ohne Scheu bewegen.



Die !Nara-Frucht, auch !Nara-Melone genannt, wächst in der Küstenregion der Namibwüste in Namibia. Sie wächst dort, wo unterirdisches Wasser vorhanden ist und besiedelt Wanderdünen. Bei Sandfontein, östlich von Walvis Bay, haben vorrückende Dünen den Kuiseb River unter die Erde getrieben - ideale Bedingungen für das Wachstum der !Naras.

Fossile Beweise deuten darauf hin, dass die !Nara bereits vor etwa 40 Millionen Jahren existierte. Die !Nara-Frucht wurde vermutlich bereits in der Steinzeit als Nahrungsmittel genutzt und war wahrscheinlich der einzige Grund, warum die Wüstenstämme bis heute in ihrem Lebensraum, auch unter den überwiegend unwirtlichen Bedingungen des Wüstenklimas, überlebten.

Die !Nara-Pflanze ist ein 0,5 bis 1,0 m hoher, dicht verwachsener, mehrjähriger, blattloser Staudenstrauch, der über 100 Jahre alt werden kann. Die 2-3 cm langen, geraden, scharfen, paarigen Stacheln wachsen auf längsgerillten Stängeln von bis zu 1 m Länge. Stacheln, Stängel und Blüten sind alle photosynthetisch und grün. Die dicken, holzigen Pfahlwurzeln können bis zu 40 m lang werden, um bis zum Grundwasser vorzudringen.

Historisch gesehen ist die Frucht das Grundnahrungsmittel und über Monate fast die einzige Nahrung für die Bewohner der Namib. Das gilt vor allem für die Topnaar, die noch einen beträchtlichen Teil des Jahres fast ausschließlich von den !Naras leben. Deshalb wird die gesamte Frucht zu einer Fülle von Produkten verarbeitet. Die Samen und das Fruchtfleisch werden getrocknet und können ohne zu verderben gelagert und über viele Monate gegessen werden.

Die Blüten haben einen Durchmesser von 3 cm und stehen einzeln. Männliche Blüten werden das ganze Jahr über produziert, auf separaten Pflanzen zu den Weiblichen, die von August bis April Blüten produzieren. Nur die weiblichen Blüten entwickeln sich zu einer Melone, die zunächst grün und nach der Reife orangegelb ist, mit einem Durchmesser von 15 cm und von kleinen Stacheln bedeckt ist. Circa 250 cremefarbene Ölsamen sind im Inneren der Frucht in ein orange-gelbes eiweißreiches Fruchtfleisch eingebettet.

Dieser Allrounder, in zentraler Ortslage der in Outjo, ist eine der Adressen in Namibia, die man als Reisender unbedingt auf dem Schirm haben sollte.

Das Farmhouse ist nicht nur als Zwischenstopp für Mahlzeiten im schönen Biergarten bekannt, sondern fungiert auch als inoffizielle Touristeninformation und Anlaufstelle für Hilfesuchende bei Problemen jeglicher Art.

Gäste, die in den Etosha-Nationalpark wollen oder von dort kommen, haben hier noch einmal die Möglichkeit ihre Emails zu checken. Geöffnet ist 7 Tage die Woche von 7 Uhr bis 21 Uhr.

Die Speisekarte umfasst Burger, Gerichte vom Game, Pizza, Salate und wechselnde Tagesgerichte. Berühmt sind die Kuchen und Torten – dazu gibt es den besten Kaffee der Gegend.

Anastasia (kurz Ansta) Gabathuler begrüßt seit 2010 ihre kunterbunte Gästeschar in ihrem Farmhouse-Restaurant in Outjo. Die Namibierin vom Stamm der Damara hat sich von ihrer einstigen Tätigkeit hochgearbeitet.

Sie ist außerhalb von Outjo auf einer Farm aufgewachsen, ging in eine katholische Schule, arbeitete als Haushaltshilfe und Putzfrau wurde später zur Köchin und zur Buchhalterin ausgebildet. Zuletzt führte sie eine Lodge.

Mit ihrem Mann Urs, den sie in Südafrika kennen lernte, hat sie auch schon einige Zeit in Graubünden in der Schweiz gelebt. Und so serviert sie in ihrem Laden nun neben afrikanischen Speisen auch Apfelstrudel, Nusstorte und Schwarzwälder Kirsch in Namibia.

Ein schattiger, lauschiger Biergarten lädt den Reisenden zu einer entspannenden Pause ein. Angeschlossen ist ein kleiner Farmstore in dem unter anderem selbstgemachte und ausgefallene Konfitüren angeboten werden.

Zusätzlich betreibt Anastasia ein kleines Guesthouse direkt über dem Farmhouse. Angeboten werden 5 preiswerte Zimmer: 2 Doppelzimmer, 1 Dreierzimmer und 1 Einzelzimmer, jeweils mit eigenem Bad/WC. Außerdem ein Familienzimmer für 4 bis 6 Personen mit gemeinschaftlichem Bad/WC. Die Zimmer sind mit Klimaanlage und Kühlschrank ausgerüstet, sowie Internet.

Das Frühstück gibt es im Bistro-Café im Erdgeschoss. Mittagsgerichte und Dinner werden bis 21 Uhr angeboten.

Auf dem rundum die Uhr bewachten Parkplatz, schräg gegenüber, lässt es sich beruhigt parken. Der Wachmann freut sich über ein kleines Entgelt für seine Dienste.

Sprachen: Deutsch, Englisch, Afrikaans und Damara


Der Südteil erstreckt sich von Windhoek bis zur Landesgrenze am Orange River. Im Westen liegt die Namib Wüste, im Osten die Kalahari. Namibia präsentiert sich im Süden mit seiner ganzen landschaftlichen Schönheit und Vielfalt.

Der Fish River Canyon ist hier ein Höhepunkt, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Nach dem Grand Canyon ist es der zweitgrößte Canyon weltweit.

Im Vergleich dazu ist er zwar weniger eindrucksvoll und am Talboden tosen nur selten wilde Wassermassen. Dennoch gibt es viele Aussichtspunkte von denen man einen fantastischen Blick hat.

Der Canyon ist 161 km lang, 27 km breit und bis zu 549 m tief. Er streckt sich von Seeheim im Norden bis hin zu Ais-Ais im Süden. Lohnenswert sind Wanderungen durch den Canyon oder alternativ durch den Canyon Nature Park, welcher das größte Naturschutzgebiet dieser Gegend ist.

Ebenfalls sehr sehenswert sind Ais-Ais und Richtersveld, zwei trockene, wüstenähnliche Berglandschaften. Mit Temperaturen unter Null Grad im Winter bis hin zu 50 Grad im Sommer sind die riesigen Nationalparks von extremen Temperaturen geprägt.

In Ais-Ais gibt es heiße Quellen, die zu den vielen Wandermöglichkeiten in der Region eine erholsame Alternative darstellen. Ein Bad wirkt heilend und bietet die optimale Erholung nach einem langen Wandertag.

Der kleine Ort Aus liegt rund 120 Kilometer östlich von Lüderitz. Das absolute Highlight von Aus sind die Wildpferde, von denen es zurzeit rund 100 Exemplare gibt. Leider mussten wegen der Wasserknappheit vor einigen Jahren zahlreiche Tiere eingefangen und verkauft werden.

Lüderitz, die Gründerstadt des Reiselandes Namibia, am Rande der Namib-Wüste gelegen, ist eine farbenprächtige Kleinstadt, mit zahlreichen aus der deutschen Kolonialzeit stammenden Gebäuden.

Überragt wird die Stadt von der evangelisch-lutherischen Felsenkirche aus dem Jahre 1911 sowie dem Goerke Haus mit seinem roten Dach und seiner herrlichen Sonnenuhr.

Lüderitz bietet zahlreiche touristische Angebote und vor allem die Freunde von fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten kommen in den exzellenten Restaurants auf ihre Kosten. Hotels und Gästehäuser in allen Kategorien stehen zur Verfügung.

Die Namib Wüste zwischen der B4 im Norden und der Oranje Mündung im Süden verläuft parallel zur Küste und hat eine Breite von etwa 100 Kilometern. Hier wird noch immer Diamantenabbau betrieben.

Die Anlagen sind für Besucher nicht zugänglich nur die Geisterstadt Kolmanskop – und mit Einschränkungen auch Elizabeth Bay – können besichtigt werden.

Das Sossuvlei, inmitten der Namib Wüste ist für seine Dünen, welche die höchsten der Welt sind, bekannt. Damit ist diese Salzpfanne ein weiteres Ausflugsziel, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Sie liegt im Namib-Naukluftpark und ist für Besucher ab Sonnenaufgang zugänglich. Bevor die Sonne untergeht, müssen diese das Vlei wieder verlassen. Ausgenommen davon sind Gäste, die im Park übernachten.

Im südlichen Namibia findet man weniger asphaltierte Straßen als im zentralen Landesteil. Schotter- und Sandpisten überwiegen. Meist sind sie jedoch in gutem Zustand und können auch von normalen PKWs bewältigt werden. Für einige Strecken ist jedoch ein Geländewagen von Vorteil.


Der Gondwana Canyon Park entlehnt seinen Namen von der riesigen Festlandmasse, zu der bis vor 150 Millionen Jahren die heutigen Erdteile Südamerika, Afrika, Arabien, Indien, Australien sowie Teile der Antarktis gehörten.

Das Gondwana Festland brach vor 150 Millionen Jahren auseinander, derweil die Anfänge des Fish River Canyon allerdings schon in der Zeit der zweiten Gebirgsbildungsphase der Erde vor 1,5 Milliarden Jahren zu suchen sind.

Der Park erstreckt sich keine 20 km östlich des Fish River Canyon über eine Fläche von mittlerweile 1.120 km² und immer mehr Landbesitzer in der Umgebung schließen sich dem Projekt an.

Das Aussetzen der früher hier ansässigen Wildtiere nach dem Entfernen der Farmzäune ist Teil des Gondwana-Konzepts.

Der Park ist geprägt von der Flora der Nama Karoo. So findet man dort mehrere Köcherbaum-“Wälder“.

Neben Springböcken, Gemsböcken (Oryx), Kudus, Gnus, Straussen und Bergzebras (Hartmann-Zebras) leben in dem Park auch wieder Kuhantilopen und sogar Giraffen, die einst im Süden weit verbreitet waren.

Die Tiere müssen aufgrund der geringen Niederschläge wandern, um zu überleben.

Eines Tages sollen sie das wieder so dürfen, wie zu Zeiten der inzwischen historischen Züge von großen Antilopen- und Gazellenherden, von denen die ersten Siedler noch berichten konnten.

Der Gondwana Canyon Park kann auf dem 47 Kilometer langen Wildebeest Drive mit dem eigenen Fahrzeug (ausschließlich 4x4) befahren werden.

Startpunkt ist die Fish River Canyon: Canyon Lodge und Endpunkt das Fish River Canyon: Canyon Roadhouse (oder umgekehrt).

Wir haben für die Strecke etwa 4 Stunden benötigt.

Anmeldung an der jeweiligen Rezeption, wobei der Gast nicht davon ausgehen sollte, dass das Personal zwingend darüber Bescheid weiß bzw. Auskunft gibt.

Hier führt Beharrlichkeit weiter und zur (sehr rudimentären) Karte. Die Strecke ist aber sehr gut ausgeschildert und ein Verfahren quasi unmöglich.

Ob es jemandem aufgefallen wäre, wenn wir einfach losgefahren wären, ist ziemlich fraglich.

Jedoch sollte schon jemand darüber informiert sein, da die Route sehr einsam und Handy-Empfang schlichtweg nicht vorhanden ist.

Wichtig: Der Wildebeest-Drive ist bei Tracks4Africa nicht gelistet!